Komponenten der Weiterbildungen
Die Gestaltausbildung des Gestalt Instituts Hamburg (GIH) vereint Selbsterfahrung, Methodentraining, theoretische Fundierung und kontinuierliche Supervision. Diese vier Komponenten sind eng miteinander verwoben und bilden die Grundlage professioneller gestalttherapeutischer Kompetenz.
Selbsterfahrung
Beziehungsorientierte Haltung als Grundlage therapeutischer Arbeit
Gestalttherapeutinnen arbeiten beziehungsorientiert und begegnen ihren Klientinnen in einer achtsamen Ich-Du-Beziehung. Die eigene Resonanz wird als wichtige Informationsquelle genutzt und in den therapeutischen Prozess eingebunden. Daher ist ein tiefes Gewahrsein der eigenen Biografie, Muster und emotionalen Prozesse unverzichtbar.
Selbsterfahrung als zentraler Bestandteil der Ausbildung
Ein wesentlicher Fokus der Ausbildung liegt auf intensiven Selbsterfahrungsprozessen. In Einzel- und Gruppenarbeiten können Lebenserfahrungen, Konflikte und Gefühle, die im Vordergrund stehen, im Hier und Jetzt bearbeitet werden.
Hier zeigt sich das Zusammenspiel von persönlicher Entwicklung und fachlicher Kompetenz – beide sind in der Gestaltausbildung untrennbar miteinander verbunden und ermöglichen das Wachstum der angehenden Therapeutinnen sowie später ihrer Klientinnen.
Praxis
Entwicklung professioneller therapeutischer und beraterischer Fähigkeiten
Neben der Selbsterfahrung steht das praktische Einüben therapeutischer und beraterischer Kompetenzen im Zentrum. In Skills- und Methodentrainings arbeiten die Teilnehmer*innen in Kleingruppen oder im Plenum an realen Lebensthemen und lernen, ihre Interventionen kreativ zu erweitern.
Entfaltung der individuellen therapeutischen Persönlichkeit
Durch kontinuierliches Üben entwickelt sich eine gestaltorientierte Haltung weiter. Kontaktfähigkeit, Präsenz und therapeutische Intuition wachsen, sodass sich eine individuelle therapeutische oder beratende Persönlichkeit herausbildet.
Theorie und Methodik
Psychotherapeutisches Wissen und gestalttheoretische Grundlagen
Theoretisches Wissen ist die Basis für professionelle gestalttherapeutische Arbeit. Vermittelt werden:
allgemeine psychotherapeutische Grundlagen
diagnostische Modelle
gestalttheoretische Konzepte
Methoden der Gestalttherapie
Aktive Theorievermittlung und Lernformate
Die Teilnehmer*innen erarbeiten theoretische Themen und präsentieren sie der Gruppe in Referaten unter Live-Supervision. Dabei wird geübt, Inhalte erlebensnah, verständlich und praxisorientiert zu vermitteln. Ergänzend werden Videos, Literatur und weitere Medien eingesetzt.
Das GIH legt besonderen Wert auf die Verbindung von Theorie und erfahrungsorientiertem Lernen. In kollegialen Tutorien (Peergruppen) werden Inhalte vertieft und reflektiert.
Supervision
Reflexion therapeutischen und beraterischen Handelns
Supervision begleitet den gesamten Weiterbildungsverlauf. Sie umfasst die Reflexion des eigenen Handelns, der therapeutischen Beziehung und des diagnostischen Verständnisses von Prozessen.
Formen der Supervision
Supervision in der Weiterbildungsgruppe
Reflexion im Plenum, Arbeit an realen Fällen und an der eigenen therapeutischen Präsenz.Live-Supervision
Direkte Arbeit mit Klientinnen, begleitet und reflektiert durch die Gruppe und eine Trainerin.Fallsupervision
Einbringen eigener Fälle aus der beruflichen oder therapeutischen Praxis in Gruppen- oder Einzelsupervision.
Leiten lernen – Entwicklung von Gruppenleitungskompetenz
Mit zunehmender Erfahrung übernehmen Teilnehmer*innen zeitweise die Leitung der Ausbildungsgruppe, z. B. als Assistenz. Dabei üben sie:
Gruppenprozesse wahrzunehmen
Interaktionen zu analysieren
Themen herauszuarbeiten
Gruppen dynamisch und sicher zu führen
Diese Erfahrungen werden in Reflexions- und Methodendiskussionen aufgearbeitet.
Einzelsupervision
Einzelsupervision ermöglicht es, längere therapeutische Prozesse aus der Praxis der Teilnehmer*innen kontinuierlich zu begleiten. So wird der Einstieg in die professionelle Praxis unterstützt und therapeutische Sicherheit vertieft.H1: Komponenten der Weiterbildungen
Die Gestaltausbildung des Gestalt Instituts Hamburg (GIH) vereint Selbsterfahrung, Methodentraining, theoretische Fundierung und kontinuierliche Supervision. Diese vier Komponenten sind eng miteinander verwoben und bilden die Grundlage professioneller gestalttherapeutischer Kompetenz.
Selbsterfahrung
Beziehungsorientierte Haltung als Grundlage therapeutischer Arbeit
Gestalttherapeutinnen arbeiten beziehungsorientiert und begegnen ihren Klientinnen in einer achtsamen Ich-Du-Beziehung. Die eigene Resonanz wird als wichtige Informationsquelle genutzt und in den therapeutischen Prozess eingebunden. Daher ist ein tiefes Gewahrsein der eigenen Biografie, Muster und emotionalen Prozesse unverzichtbar.
Selbsterfahrung als zentraler Bestandteil der Ausbildung
Ein wesentlicher Fokus der Ausbildung liegt auf intensiven Selbsterfahrungsprozessen. In Einzel- und Gruppenarbeiten können Lebenserfahrungen, Konflikte und Gefühle, die im Vordergrund stehen, im Hier und Jetzt bearbeitet werden.
Hier zeigt sich das Zusammenspiel von persönlicher Entwicklung und fachlicher Kompetenz – beide sind in der Gestaltausbildung untrennbar miteinander verbunden und ermöglichen das Wachstum der angehenden Therapeutinnen sowie später ihrer Klientinnen.
Praxis
Entwicklung professioneller therapeutischer und beraterischer Fähigkeiten
Neben der Selbsterfahrung steht das praktische Einüben therapeutischer und beraterischer Kompetenzen im Zentrum. In Skills- und Methodentrainings arbeiten die Teilnehmer*innen in Kleingruppen oder im Plenum an realen Lebensthemen und lernen, ihre Interventionen kreativ zu erweitern.
Entfaltung der individuellen therapeutischen Persönlichkeit
Durch kontinuierliches Üben entwickelt sich eine gestaltorientierte Haltung weiter. Kontaktfähigkeit, Präsenz und therapeutische Intuition wachsen, sodass sich eine individuelle therapeutische oder beratende Persönlichkeit herausbildet.
Theorie und Methodik
Psychotherapeutisches Wissen und gestalttheoretische Grundlagen
Theoretisches Wissen ist die Basis für professionelle gestalttherapeutische Arbeit. Vermittelt werden:
allgemeine psychotherapeutische Grundlagen
diagnostische Modelle
gestalttheoretische Konzepte
Methoden der Gestalttherapie
Aktive Theorievermittlung und Lernformate
Die Teilnehmer*innen erarbeiten theoretische Themen und präsentieren sie der Gruppe in Referaten unter Live-Supervision. Dabei wird geübt, Inhalte erlebensnah, verständlich und praxisorientiert zu vermitteln. Ergänzend werden Videos, Literatur und weitere Medien eingesetzt.
Das GIH legt besonderen Wert auf die Verbindung von Theorie und erfahrungsorientiertem Lernen. In kollegialen Tutorien (Peergruppen) werden Inhalte vertieft und reflektiert.
Supervision
Reflexion therapeutischen und beraterischen Handelns
Supervision begleitet den gesamten Weiterbildungsverlauf. Sie umfasst die Reflexion des eigenen Handelns, der therapeutischen Beziehung und des diagnostischen Verständnisses von Prozessen.
Formen der Supervision
Supervision in der Weiterbildungsgruppe
Reflexion im Plenum, Arbeit an realen Fällen und an der eigenen therapeutischen Präsenz.Live-Supervision
Direkte Arbeit mit Klientinnen, begleitet und reflektiert durch die Gruppe und eine Trainerin.Fallsupervision
Einbringen eigener Fälle aus der beruflichen oder therapeutischen Praxis in Gruppen- oder Einzelsupervision.
Leiten lernen – Entwicklung von Gruppenleitungskompetenz
Mit zunehmender Erfahrung übernehmen Teilnehmer*innen zeitweise die Leitung der Ausbildungsgruppe, z. B. als Assistenz. Dabei üben sie:
Gruppenprozesse wahrzunehmen
Interaktionen zu analysieren
Themen herauszuarbeiten
Gruppen dynamisch und sicher zu führen
Diese Erfahrungen werden in Reflexions- und Methodendiskussionen aufgearbeitet.
Einzelsupervision
Einzelsupervision ermöglicht es, längere therapeutische Prozesse aus der Praxis der Teilnehmer*innen kontinuierlich zu begleiten. So wird der Einstieg in die professionelle Praxis unterstützt und therapeutische Sicherheit vertieft.